Samstag, 10. August 2013

Gallup - Williams 09.08.2013

Soooo... mit etwas Verspätung hier der Bericht über unseren Tag. Es ging also von Gallup nach Williams. Am Übergang zu Arizona gab es auch die nächste Stunde geschenkt. Ihr seid uns jetzt 9 Stunden voraus.

Der erste Halt war am Petrified Forrest Nationalpark. Diesen haben wir auch in 2009 besucht und gehört zum Pflichtprogramm der Tour. Ich denke die Bilder sprechen für sich.

Es folgte ein kurzer Foto-Stop am Wigwam-Motel. Dieses Motel kann auch tatsächlich gebucht werden. Die Zelte sind aus Beton und es gibt sogar TV auf den Zimmern. Passend zur ganzen Szenerie sind diverse Oldtimer vor den Wigwams geparkt.

Es folgte das Örtchen Winslow, welches durch den Song "take it easy" der Eagles Berühmtheit gelangte. Dort heißt es "Standing on a corner in Winslow, Arizona, such a fine sight to see...". Dort stand noch ein Gruppenbild auf ein riesigen Route66 Zeichen auf der Straße an. Leider hielten wir den Verkehr dermaßen auf, dass nicht alle Kameras genommen werden konnten und somit muss ich schauen noch an dieses Bild zu kommen.Auf dem Weg dorthin sprang die Harley von Heinz nicht mehr an. Das Problem konnte er jedoch nach wenigen Minuten beheben und wir konnten der Gruppe folgen.

Weiter ging es Richtung Westen und somit kamen wir am Meteor Crater vorbei. Dort schlug ein 50 Meter breiter Meteorit ein und hat ein riesengroßes Loch hinterlassen. Dies ergab schon ein beeindruckendes Bild, jedoch waren wir uns alle einig, dass wir die 14 Dollar Eintritt besser anders hätten anlegen können.

Dann folgten die Twin Arrows. Diese waren übrigens auch in Forrest Gump zu sehen, als Forrest in den Matsch fiel und er so den Smiley erfand. Diese beiden überdimensionalen Pfeile waren 2009 leider noch nicht wieder renoviert, somit konnten wir sie nun zum ersten mal sehen. Das obligatorische Gruppenbild dort und es ging weiter. Nicht aber für Julius. Er hatte sich einen Plattfuß eingefangen. Wir fuhren noch vorsichtig bis zur nächsten Tankstelle und die Fachmänner schauten sich die Sache aus der Nähe an. Vor Ort konnte man den Schaden nicht beheben und der Verleiher war nicht zu erreichen. So ist Julius mit Udo an der Tankstelle geblieben und wir fuhren zu Eagle Rider. Dort wurde dann vereinbart, dass sie mit dem Auto den Schlüssel zu Eagle Rider bringen sollen und diese die Maschine dann morgen reparieren.

Es folgte noch die Fahrt durch eines meiner Lieblingsstädtchen auf der Route66, Flagstaff. Es ist einfach unfassbar wie sich die Umwelt innerhalb weniger Meilen ändert. Hatten wir seit Tagen kaum Bäume oder Sträucher gesehen, so ändert sich das hier schlagartig. Ich empfinde Flagstaff irgendwie kanadisch, vielleicht aber auch weil es irgendwie nicht so ins Bild der letzten Tage passen will.



































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